Laimer Maibaumfreunde e.V. - Für einen Maibaum auf dem Laimer Anger in München Laim
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Maibaumchronik

Wiederholt sich die Geschichte? Aufstellung eines Maibaums in Laim droht an fehlender Unterstützung zu scheitern.

Maitanz ohne Maibaum?"Maitanz ohne Maibaum" titelte der Werbespiegel schon am 11. April 2006. Heute, nach 10 Jahren könnte das wieder aktuell werden. In der letzten Sitzung des Laimer Bezirksausschusses standen 2 Anträge der Laimer Maibaumfreunde e.V. auf der Tagesordnung. Dabei ging es um Zuschüsse für die Durchführung des alljährlichen stattfindenden Maifestes am 1. Mai 2016, sowie die damit verbundene Neuaufstellung des Maibaums.

Verlief die Sitzung des Bezirksausschusses bis dahin ruhig und sachlich traten jetzt alte Vorurteile wieder zutage. Zwar war man sich bald einig, das Fest zu unterstützen, eine heftige Debatte entfachte jedoch die Zuschussfrage zur Aufstellung des neuen Maibaums.

Zuallererst erfolgte die kategorische Ablehnung der Bezuschussung durch die Sprecherin der SPD. Der Hinweis von Herrn Josef Kirchmeier (CSU): "Wir müssen doch schon einmal zu einer differenzierteren Betrachtungsweise zwischen dem städtischen und ländlichen Maibaumvereinen (Burschenvereine, Waldbesitzer, Bearbeitungsmöglichkeiten, Spendenbereitschaft usw.)!", verhallte ungehört. Sachlichen Argumenten unzugänglich versteifte man sich auf einen angeblichen Beschluss oder Absichtserklärung, die vor Jahren gefasst worden seien. Danach sei auch damals kein Zuschuss für die Aufstellung gewährt worden, schon allerdings für die Durchführung des Festes.

2009 war ein beschlossener, interfraktioneller Antrag von Frau Gaßmann von der CSU, Frau Stadträtin Verena Dietl, SPD, und der bereits ausgeschiedenen Frau Lindner von der FDP zur Prüfung der Frage eines Maibaums auf dem Laimer Anger. Zur Begründung war der schon lange gehegte Wunsch nach einem Maibaum in zentraler Lage angeführt worden.

Folgekosten aus der Aufstellung sollten nach Meinung des Bezirksausschusses nicht bezuschusst werden. Sollte es einen solchen Beschluss gegeben haben, konnte er nur den damaligen Bezirksausschuss in seiner Wahlperiode binden. Ein neu gewählter Bezirksausschuss hat selbstverständlich das Recht und die Möglichkeit, erneut zu entscheiden, genauso wie jeder Verein das Recht hat, neuerliche Anträge zu stellen.

Damals haben die Maibaumfreunde Die Beschaffung und Aufstellung aus eigener Tasche gestemmt. Allerdings kam damals zugute, dass man den Christbaum vom Marienplatz als Maibaum bekommen sollte, was beträchtliche Kosten eingespart hat.

Allen Ernstes wurde nun die Forderung erhoben, der Verein Laimer Maibaumfreunde e.V. solle die Aufstellung des neuen Maibaums wiederum aus eigenen Mitteln finanzieren. Frau Gaßmann hielt dagegen: "Bei einem Jahresbeitrag von 12,00 € bei ca. 80 Mitgliedern ein schier unmögliches Verlangen, zumal diesmal auch der Baum käuflich erworben werden muss."

Von der vorgefassten Meinung, keinen Zuschuss zu gewähren, lies die rot/grüne Mehrheit im Bezirksausschuss nicht ab. Die CSU, unterstützt durch den Vertreter der FDP hatte keine Chance, eine vernünftige Lösung durchzusetzen.
Erinnert sei in diesem Zusammenhang, dass der Laimer Maibaum aus dieser Neinsager-Ecke jahrelang massiv bekämpft wurde. Damals wurde sogar der Laimer Friedhof als Ersatzstandort für den Laimer Anger ins Gespräch gebracht, nur um den Laimer Anger zu verhindern.

Zu alldem war vom Bezirksausschussvorsitzenden, dem SPD-Mann Josef Mögele, nichts zu vernehmen, kein Wunder, zählte er einst doch zu den größten Gegner des Maibaumprojektes. Soviel zum Umgang des Großteils des Laimer Bezirksausschusses mit Laimer Vereinen, die sich aus Mitgliedern der Laimer Bürgerschaft zusammensetzen. Die CSU in Laim wünscht den Laimer Maibaumfreunden die Kraft, die turnusmäßige Aufstellung des Maibaums auf anderem Wege doch noch zu ermöglichen.

 Josef Kirchmeier, Alexandra Gaßmann
 Foto: Günther Kern

Eingetragen am 04.02.2016

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